Karl Veitschegger (2009) Der Tod tötet
nicht die Person (Seele) Einige
Bibelstellen Mt 10,28: „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib
töten, die
Seele aber nicht töten können ...“ Lk 16,22: „Als nun der Arme starb, wurde er von den Engeln
in Abrahams Schoß getragen ...“ Lk 23,43: „Jesus antwortete ihm [dem
mitgekreuzigtem Verbrecher]: Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ Joh 5,24: „Amen, amen, ich sage euch: Wer mein Wort hört und
dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben; er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem
Tod ins Leben hinübergegangen.“ Joh 6,51: „Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit
leben. Das Brot, das ich geben
werde, ist mein Fleisch – für das Leben der Welt.“ Joh 11, 25-26: „Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an
mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und
an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben.“ Apg 7,59: „So steinigten sie Stephanus; er aber betete und
rief: Herr
Jesus, nimm meinen Geist auf!“ Phil 1,21- 24: „Denn für mich ist Christus das Leben und Sterben
Gewinn. Wenn ich aber (hier auf der Erde) weiterleben soll, bedeutet das für
mich fruchtbare Arbeit. Was soll ich wählen? Ich weiß es nicht. Es zieht mich
nach beiden Seiten: Ich sehne mich danach, aufzubrechen (=zu sterben) und
bei Christus zu sein – um wie viel besser wäre das! Aber euretwegen ist
es notwendiger, dass ich am Leben bleibe.“ 2 Kor 5, 1-8: „Wir wissen: Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen
wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand
errichtetes ewiges Haus im Himmel. Im gegenwärtigen Zustand seufzen wir
und sehnen uns danach, mit dem himmlischen Haus überkleidet zu werden. So
bekleidet, werden wir nicht nackt erscheinen. Solange wir nämlich in diesem
Zelt leben, seufzen wir unter schwerem Druck, weil wir nicht entkleidet,
sondern überkleidet werden möchten, damit so das Sterbliche vom Leben
verschlungen werde. Gott aber, der uns gerade dazu fähig gemacht hat, er
hat uns auch als ersten Anteil den Geist gegeben. Wir sind also immer
zuversichtlich, auch wenn wir wissen, dass wir fern vom Herrn in der Fremde
leben, solange wir in diesem Leib zu Hause sind; denn als Glaubende gehen wir
unseren Weg, nicht als Schauende. Weil wir aber zuversichtlich sind, ziehen
wir es vor, aus dem Leib auszuwandern und daheim beim Herrn zu sein.“ Röm 8,38: „Ich bin gewiss: Weder Tod noch Leben ... können
uns scheiden von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserm Herrn.“
(Auch der Tod trennt also den Gläubigen nicht von Christus, der das Leben in
Person ist.) Hebr 12, 22-23 spricht
von der Versammlung der Engel und Heiligen im Himmel, zu der auch die „Geister der schon
vollendeten Gerechten“ gehören. Offb 6,9: „Als das Lamm das fünfte Siegel öffnete, sah ich
unter dem Altar die Seelen aller, die hingeschlachtet worden waren wegen des Wortes Gottes und wegen des Zeugnisses,
das sie abgelegt hatten.“ Ijob 19,25-26: „Doch ich, ich weiß: mein Erlöser lebt, als Letzter
erhebt er sich über dem Staub. Ohne meine Haut, die so zerfetzte, und ohne
mein Fleisch werde ich Gott schauen.“ 1 Sam 28, 13-15: Die
Geschichte der Totenbeschwörerin von Endor setzt voraus, dass man in Israel
an ein Leben nach dem Tod glaubt, auch wenn Totenbeschwörung in Israel
verboten ist: „Die Frau antwortete Saul: Ich sehe einen Geist aus der
Erde heraufsteigen. [...] Da erkannte Saul, dass es Samuel war. Er
verneigte sich mit dem Gesicht zur Erde und warf sich zu Boden. Und Samuel
sagte zu Saul: Warum hast du mich aufgestört und mich heraufsteigen lassen?“ Weis 3,1-3: „Die Seelen der Gerechten sind in Gottes Hand
und keine Qual kann sie berühren. In den Augen der Toren sind sie
gestorben, ihr Heimgang gilt als Unglück, ihr Scheiden von uns als
Vernichtung; sie aber sind in Frieden.“ Zurück zur
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