Karl Veitschegger
(2022/23) Joachim und Anna – 26. Juli
Dass auch Jesus Großeltern hatte, ist klar. Aber
aus der Bibel erfahren wir nichts über sie. Erst eine christliche Schrift aus
dem zweiten Jahrhundert („Protoevangelium des Jakobus“) nennt die Namen der Eltern Marias, der Mutter
Jesu: Anna und Joachim. Deshalb stehen sie im Heiligenkalender. An ihrem
Gedenktag oder in zeitlicher Nähe davon begeht die katholische Kirche den
„Welttag der Großeltern und älteren Menschen“. Legenden Legenden umranken das Leben Annas und Joachims.
Sie sollen sehnsüchtig und lange auf ein Kind gewartet und darum gebetet
haben und ihr Wunsch soll erst spät in Erfüllung gegangen sein (ähnlich wie
bei Abraham und Sara im Alten Testament und Zacharias und Elisabet im Neuen
Testament.) Dann endlich war das Wunschkind da: Maria, die spätere Mutter
Jesu. Ihren Geburtstag feiert die katholische Kirche am 8. September, ihre
Empfängnis neun Monate davor am 8. Dezember. Was ihre Namen bedeuten Der Name Anna (hebräisch Hanna) bedeutet:
Liebe, Anmut, Gnade, Erbarmen, Freundlichkeit. Joachim (hebräisch Jehojakim) kann man so übersetzen: Gott hat (wieder)
stehen lassen; Gott hat aufgerichtet; Gott gibt Beständigkeit. Großeltern –
ein wichtiger Job Ist das nicht die Aufgabe von Großeltern: viel
LIEBE und GÜTE vermitteln und so mithelfen, dass die Enkelkinder gut im Leben
STEHEN können? Ich glaube, dass wir solche Omas und Opas
brauchen. Einen guten Großelterntag! Karl Veitschegger Ikone: Leo Pfister Zurück zur Startseite von Karl Veitschegger Zurück zum Menü
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